Stress in der Beziehung?
Musst dich auch mal in die Lage des Sohnes versetzen. Frag den Vater doch mal, wie das Verhalten des Sohnes vor der Trennung der Eltern war, wette, da dürfte ein Unterschied bestehen. Er leidet wahrscheinlich stark unter der Trennung, was sich eben in Verhaltensauffäligkeiten und anderen Symptomen äußert. Dass er dann zum Beispiel kurzzeitig mal Partei für einen Elternteil ergreift und den anderen verteufelt, kann eine ganz normale Form der Bewältigung sein. Scheidungskinder leiden oft unter Schuldgefühlen, die sehr an ihnen nagen, da ist es teilweise einfach entlastend, auch mal Papa oder Mama zum Sündenbock der Situation zu machen.
Jedenfalls gibt es gute Therapieansätze für Scheidungskinder, eventuell kann eine Familienhilfe da auch ein erster Schritt sein. Würde mich da auf jeden Fall mal beim Jugendamt beraten, die sind verpflichtet, bei Trennungen der Eltern einzuspringen und für das Wohl des Kindes Maßnahmen zu ergreifen. Wenns dem Jungen besser geht, wird es euch sicher auch besser gehen. Ganz wichtiger Faktor ist jedoch auch die Beziehung der Eltern zueinander, vielleicht sollten Mutter und Vater sich mal an einen Tisch setzen, eventuell mit professioneller Begleitung und drüber reden, was für das Kind das beste ist. Dabei müssen sie halt lernen, die Ebene der Expartner zu verlassen und hinter sich zu lassen und als Eltern zu kooperieren. Du alleine kannst nicht viel machen, um die Situation zu ändern, vor allem solltest du niemals schlecht über die Mutter des Jungen sprechen, wenn er dabei ist, das schweisst ihn eher noch mit ihr zusammen und die Beziehung zu dir und deinem Freund leidet noch mehr, was ja nicht im Interesse deines Freundes zu liegen scheint, der ja noch Kontakt mit seinem Sohn will.
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Jedenfalls gibt es gute Therapieansätze für Scheidungskinder, eventuell kann eine Familienhilfe da auch ein erster Schritt sein. Würde mich da auf jeden Fall mal beim Jugendamt beraten, die sind verpflichtet, bei Trennungen der Eltern einzuspringen und für das Wohl des Kindes Maßnahmen zu ergreifen. Wenns dem Jungen besser geht, wird es euch sicher auch besser gehen. Ganz wichtiger Faktor ist jedoch auch die Beziehung der Eltern zueinander, vielleicht sollten Mutter und Vater sich mal an einen Tisch setzen, eventuell mit professioneller Begleitung und drüber reden, was für das Kind das beste ist. Dabei müssen sie halt lernen, die Ebene der Expartner zu verlassen und hinter sich zu lassen und als Eltern zu kooperieren. Du alleine kannst nicht viel machen, um die Situation zu ändern, vor allem solltest du niemals schlecht über die Mutter des Jungen sprechen, wenn er dabei ist, das schweisst ihn eher noch mit ihr zusammen und die Beziehung zu dir und deinem Freund leidet noch mehr, was ja nicht im Interesse deines Freundes zu liegen scheint, der ja noch Kontakt mit seinem Sohn will.
Das würde ich mir aber nicht antun und wenn Dein Freund nicht zu Dir hält und seinem Jungen einen Riegel vorschiebt, dann werdet ihr keine gute Beziehung haben und das Kind wird immer an erster Stelle sein.
Du machst Dich ja kaputt dabei und wenn Dein Partner nicht mit sich reden läßt, dann würde ich meine Sachen packen und dann soll er selber sehen, wie er zurecht kommt. Vielleicht bemerkt er dann einmal, wie es wirklich um seinen Sohn steht, wenn er den Dreck von ihm auch selber beseitigen muss.
Manche Männer müssen erst mal darauf gestoßen werden, bis sie begreifen.
Ich denke, dein Freund steht ziemlich zwischen den Fronten, das ist wohl nicht einfach und wenn du ihn vor die Wahl stellen würdest, du oder sein Sohn, würde er sich gegen dich entscheiden.
Sein Sohn steckt mitten in der Pubertät, schon in intakten Familien ein schwieriges Alter, in zerbrochenen Familie fast unerträglich.
Dass der Junge wie du schreibst, einkotet zeigt auf, dass er , vielleicht durch die Familiensituation, er sitzt ja auch zwischen den Fronten Mutter-Vater, ziemlich überfordert ist.
Vielleicht könntest du die Situation zwischen euch allen dreien entschärfen, indem du die Wochenenden, die der Junge zu euch kommt wegfährst, zu den Eltern, mit ner Freundin….